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Geschichte in Freiburg

Die Geschichte der Altorientalischen Philologie in Freiburg beginnt mit der Gründung des Orientalischen Seminars im Jahre 1949 und der Berufung von Oluf Krückmann, der die Sprach-, Schrift- und Kulturgeschiche des Orients in seiner gesamten geographischen Breite abdeckte. Nach der Emeritierung von Oluf Krückmann erfolgte 1973 die Berufung von Burkhart Kienast mit Forschungsschwerpunkten im Bereich des frühen Akkadischen und der Rechtsgeschichte des 2. Jahrtausends v. Chr. in Mesopotamien und Nordsyrien. Zusätzlich konnte im Jahre 1980 der Sumerologe Horst Steible, der 1972 in Freiburg habilitiert wurde, am Orientalischen Seminar in Forschung und Lehre fest etabliert werden.
Nach der der Emeritierung von Burkhart Kienast im Jahre 1994 und dem gleichzeitigen Ausscheiden von Mark A. Brandes, dem Fachvertreter für die Vorderasiatische Archäologie, wurde im Sinne der festen Verankerung der Vorderasiatischen Archäologie in Freiburg die Professur der Altorientalischen Philologie in ein Ordinariat der Vorderasiatischen Archäologie umgewandelt (1994 Berufung von Marlies Heinz). Damit war die Altorientalische Philologie nur noch mit einem Fachvertreter, Horst Steible mit dem Forschungsschwerpunkt auf Mesopotamien im 3. Jahrtausend v. Chr. in Freiburg vertreten.
Nach der Pensionierung von Horst Steible im Jahre 2006 wurde die Stelle zunächst für ein Semester von Markus Hilgert vertreten, der 2007 den Ruf auf die W3-Professur für Assyriologie mit dem Schwerpunkt Sumerologie an die Universität Heidelberg erhielt. Ab dem Sommersemester 2007 erfolgte die Vertretung durch Regine Pruzsinszky, die 2010 den Ruf auf die W2-Professur Altorientalische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erhielt und annahm. Seit 2008 ist das Fach Altorientalische Philologie in das Institut für Archäologische Wissenschaften integriert.
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